Das Lied „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207 war letztes Jahr ein großer Hit. Im Sommer hatten wir bei den Rotfüchsen das Thema „Weltall“. Und irgendwie ist es beim Refrain komisch. Da heißt es: „Und wenn ich geh, dann so wie ich gekommen bin, wie ein Komet, der zweimal einschlägt.“ Aber ein Komet schlägt doch höchstens einmal ein. Manchmal verglüht er sogar, bevor er auf der Erde einschlägt. Daraus kam die Idee, ob man das Lied nicht umdichten sollte. Ab Oktober hatten wir dann das Thema „Umwelt und Waldbrände“. Wir haben darüber gesprochen, wie extrem inzwischen die Umweltzerstörung ist. Letzten Sommer gab es in sehr vielen Ländern riesige Waldbrände, die so heiß waren, dass man sie gar nicht mehr von Menschenhand löschen konnte. Dazu haben wir ein Straßentheater gemacht. Manche Brände werden sogar extra angezündet, weil man zum Beispiel auf der verbrannten Fläche hinterher ein Hotel bauen will. Diese Jagd nach Geld macht sowas von unsere Erde kaputt. Darum geht es jetzt in unserem neuen „Komet“-Lied: „Die Welt ist voll Klima-Krisen, Kapitalismus der Katastrophen. Allen, die das von Grund auf ändern, widme ich diese Strophen.“ Damit werden wir beim Songcontest auf dem Pfingstjugendtreffen antreten. Wir sind gespannt, wer noch dabei sein wird.