Korrespondenz einer örtlichen Vorbereitungsgruppe
Der Rebell Südliches Rheinland organisierte zusammen mit Genossen der MLPD das Probezelten für das Pfingstjugendtreffen.
Es kamen Rotfüchse und Rebellen, Genossen und Freunde aus Leverkusen, Köln, Bonn, Dortmund, Bochum und Duisburg.
Als wir um 14:30 auf dem Campingplatz ankamen, bauten wir gemeinsam die Zelte auf. Jeder hilft jedem und jeder lernt dazu.
Nach dem Zelte Aufbau wurden alle erstmal herzlich begrüßt. Es gab eine Vorstellungsrunde und wir planten den Tagesablauf. Wir gingen zuerst mit den Rotfüchsen schwimmen. Es gab ein Wettschwimmen, vom Turm springen und es wurde schwimmen beigebracht. Nach dem Schwimmen gab es Spiele ohne Grenzen Training. Wir trainierten das Schwamm-Spiel und den Tausendfüsslerlauf. Wir hatten sehr viel Spaß.
Dann kamen trafen die Freunde aus Dortmund und Bochum ein. Sie hatten vorher noch in ihren Städten die Spiele trainiert. Wir freuten uns sehr, als sie ankamen.
Nachdem sie aufgebaut hatten, gab es eine kurze Schulung: Warum fahren wir aufs Pfingstjugendtreffen? Für Freundschaft im Wettkampf, Spielen, Zelten, aber auch um zu lernen, wie wir Mensch und Natur vor dem Kapitalismus retten können. Es gab Bilder zum anschauen. Wir redeten darüber, wer die Umwelt zerstört hat und wie man sie retten kann. Die Kinder hatten super viel zu berichten und hörten gespannt zu. Ein Rotfuchs meinte: „Ohne Kapitalisten würden die Rotfüchse und der Rebell die Umwelt retten“. Manche wussten schon: Es geht drum, dass im echten Sozialismus die Arbeiter selbst das Sagen haben. Dazu gab es Bilder vom Umweltschutz aus dem damals sozialistischen China.
Anschließend liefen wir los und sammelten Stöcke für das Lagerfeuer und Stockbrot. Wir machen das Lagerfeuer an und aßen Stockbrot und sangen Lieder mit der Band Gehörwäsche, die uns besucht hatte. Um 22 Uhr machten wir noch eine Nachtwanderung rund um den Wildpark. Die Kinder sangen das Rotfuchslied und waren zusammen stark. Sie wurden von einigen Rebellen erschreckt. Danach ging es direkt Zähneputzen und ins Bett. Sonntag gab es dann gemeinsames Frühstück. Beim Zelte abbauen, starteten wir mit dem Rotfuchs-und Rebell-Schlachtruf. Jeder packte mit an und in einer halben Stunde war der Platz toll aufgeräumt. Beim Flaschensammeln gab es einen freundschaftlichen Wettstreit und die Rotfüchse sammelten 21 Flaschen vom Platz.
Nach dem Abbau ging es nach Hause, für manche aber erst nochmal ins Schwimmbad!
Das Probezelten war für jeden der noch nie gezeltet hatte oder noch unentschlossen war. Es gab bei uns allen so Sommercamp-Gefühle und alle freuen sich sehr auf das Pfingstjugendtreffen und das Sommercamp!
Solidarische Grüße
Eure Rebellen aus Leverkusen und Duisburg und eure Rotfuchsreporterin aus Bochum